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Geschlecht macht Herrschaft - Interdisziplinäre Studien zu vormoderner Macht und Herrschaft

Gender Power Sovereignty - Interdisciplinary Studies on Premodern Power, Macht und Herrschaft 15

Erschienen am 06.12.2021, 1. Auflage 2021
60,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847113430
Sprache: Deutsch
Umfang: 380 S., 28 Fotos
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Kategorie ‚Gender‘ ist im Themenfeld von Macht und Herrschaft maßgebend. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Interaktion oder vielleicht auch Komplementarität von ‚männlicher‘ und ‚weiblicher‘ Herrschaft bzw. der Herrschaftsanteile von Männern und Frauen. Die biologischen Geschlechterkategorien ‚Mann‘ und ‚Frau‘ und die mit ihnen verbundenen sozialen und kulturellen Rollenzuschreibungen dienen nicht als oppositionelle, dichotomische Begriffe oder Konzepte, sondern als Analysekategorie, ohne die Macht und Herrschaft nicht angemessen untersucht werden können. Die in diesem Band versammelten Beiträge haben einen Schwerpunkt im (latein-)europäischen Raum, reichen aber geographisch von China bis nach Ägypten, sie bewegen sich zeitlich zwischen dem 3. Jahrtausend v. Chr. und dem 16. Jahrhundert n. Chr. Untersucht werden schriftliche Quellen, aber auch Bildzeugnisse und die materielle Kultur.

Autorenportrait

Dr. Linda Dohmen studierte Geschichte, Soziologie und Rechtswissenschaften in Bonn und Cambridge, Großbritannien, und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte der Universität Bonn. Sie forscht zur politischen Geschichte und der Geschlechtergeschichte im fränkisch-deutschen Mittelalter (9.-13. Jahrhundert).

Schlagzeile

Im Mittelpunkt des Bandes steht die Interaktion oder vielleicht auch Komplementarität von ,männlicher' und ,weiblicher' Herrschaft bzw. der Herrschaftsanteile von Männern und Frauen. Die biologischen Geschlechterkategorien ,Mann' und ,Frau' und die mit ihnen verbundenen sozialen und kulturellen Rollenzuschreibungen dienen nicht als oppositionelle, dichotomische Begriffe oder Konzepte, sondern als Analysekategorie, ohne die Macht und Herrschaft nicht angemessen untersucht werden können. Untersucht werden schriftliche Quellen, aber auch Bildzeugnisse und die materielle Kultur.

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