Beschreibung
Kann der Vertrieb von Waren, die in Kinderarbeit gefertigt wurden, als ein lauteres geschäftliches Verhalten i.S. des UWG gelten? Die Arbeit thematisiert die wettbewerbsrechtliche Einordnung von Menschenrechtsverletzungen bei der ausländischen Warenproduktion und konkretisiert die verfassungsrechtlichen Grenzen des lauteren Wirtschaftens.
Autorenportrait
Christian Herrnberger, in Bonn geboren, hat Rechtswissenschaft an der Universität Bremen studiert. Promotionsbegleitend hat er Lehrveranstaltungen (Übungen zum Straf- und Zivilrecht) an der Universität abgehalten. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Vereins für Rechtshilfe jugendliche Insassen der Jugendvollzugsanstalt des Landes Bremen von ihm beraten.
Inhalt
Inhalt: Der Verletzungstatbestand der unberechtigten Berufung auf Kodices und Siegel – Wettbewerbsrechtliche Beurteilung des Vertriebs von Produkten, die durch Kinderarbeit hergestellt wurden, nach § 3 UWG – Der Verletzungstatbestand durch Nichterfüllung der Anforderungen von Kodices und Siegeln – Inhalte der Corporate Social Responsibility im Blickwinkel des Wettbewerbsrechts.