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Reichsstädte in der Fürstengesellschaft

Politischer Zeichengebrauch in der Frühen Neuzeit, Symbolische Kommunikation in der Vormoderne (SKV), Symbolische Kommunikation in der Vormoderne, Studien zur Geschichte, Literatur und Kunst

Erschienen am 25.08.2006, 1. Auflage 2006
79,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783534198856
Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 460 S., 14 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 3.5 x 22.5 x 15.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Reichsstadt in der Frühen Neuzeit wurde in der Geschichtsschreibung stets als politisches Gegenmodell zum fürstlich-monarchischen Europa gedeutet. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Das Bemühen um Assimilation in die Adelswelt bildete das tragende Element reichsstädtischer Außenpolitik. Deshalb schlägt André Krischer anhand der Untersuchung politischen Zeichengebrauchs auch einen neuen Deutungsrahmen für die reichsstädtische Geschichte in der Frühen Neuzeit vor: Indem Reichsstädte Anschluss an die symbolischen Ausdrucksformen der Fürstengesellschaft suchten, vergrößerten sich ihre Chancen, im politischen System der Vormoderne Geltungsansprüche überhaupt erst anmelden zu können.

Autorenportrait

André Krischer, geb. 1974, promovierte sich 2005 in Mittlerer und Neuerer Geschichte und ist seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster.